Freitag, 15. April 2011

Woche 25 - Gespräch mit Gartenbauer



Wieder einmal holte ich am Vortag (also am Dienstag Abend) eine Unterschrift bei Herr Suarez, damit ich zu Hause arbeiten darf. Dieser PU-Morgen war ein bisschen anders als alle anderen vorher. Bereits um acht Uhr  hatte ich eine Verabredung mit einem Gartenbauer in Littau in dessen Büro.  Eines meiner Ziele der Abschlussarbeit war von Anfang an, dass ich mir Tipps, Infos und Vorschläge bei einem professionellen Gartenbauer, oder anderen Fachmann hole. Mein Vater meinte, er wisse eine gute Adresse wo ich Ratschläge und Tipps einholen könnte. Da diese Firma am Arbeitsweg meines Vaters liegt, besuchte er diese einmal vorher und fragte nach, ob die Möglichkeit besteht, einmal einen Besuch zu machen. Um einen Termin zu vereinbaren, notierte die Sekretärin die nötige Nummer und Namen von Ansprechpersonen, die mich beraten können. Dieser Gartenbauer heisst Hodel & Partner und ist im Littauer-Boden an der Thorenbergstrasse zu finden. Dort sind die Büros, und in einem anderen Gebäude, einem alten Stall, haben sie noch einen Ausstellungsraum.  So telefonierte ich am Montag den 11. April mit dem Gartenbauer,  und bat um einen Termin.  So fuhren meine Mutter und ich  am Mittwoch dem 13. April nach Littau. Die Nummerierung der Strasse war für uns nicht ganz logisch, wir mussten nachfragen, um das Büro zu finden. Kurz nach unserer  Ankunft traf auch unser Gesprächspartner ein. Zuerst schilderte ich meine Situation, und erklärte unseren Projektunterricht. Anhand ein paar mitgebrachten Bilder zeigte ich im die aktuelle Situation meiner "Baustelle". Ich erläuterte dem interessierten Gartenbauer auch die Ziele des Projektes. Anschliessend zählte er ein paar seiner Ideen und Möglichkeiten auf (was einige waren), anhand von ihnen ausgeführten Arbeiten.. Später präsentierte er am Computer anhand Bildern, der vorher aufgezeigten Ideen und Möglichkeiten. Er erklärte mir jeweils die Vor- und Nachteile von den gezeigten Vorschlägen. Er nannte auch einige Pflanzen, die er sich vorstellen könnte, um ein bisschen Sichtschutz und Erneuerung des Gartens zu erhalten. Er erkundigte sich bei mir, ob ich ein Pflanzenbuch habe. Ich verneinte, und er schenkte mir ein solches. Er erklärte mir, wie ich das Buch handhaben kann, wie die Pflanzen aufgelistet sind, damit ich sie am besten finde. Ich müsse mir auch überlegen, wie die Sonneneinstrahlung an diesem Platz ist, um die richtigen Pflanzen zu wählen. Zudem händigte er mir einen Prospekt mit verschieden Steinen aus, damit ich mir noch ein paar Ideen holen kann. Ich bedankte mich beim Fachmann mit einer Flasche Wein für das sehr hilf- und aufschlussreiche Gespräch, und dass er sich Zeit genommen hat für mich. Er erkundigte sich noch bei mir, ob ich nicht Gartenbauer lernen möchte! Ich erklärte ihm, dass ich gerne ein gestalterisches Projekt machen wollte, und die Veränderung im Garten auch schon ein Thema war. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an die Firma Hodel&Partner und besonders an den  Gartenbauer Herr Meier.

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