Freitag, 17. Juni 2011

Bild des fertigen Projekt..:-)

Fazit der Arbeit

Fazit
Mein Fazit dieser Arbeit ist aus meiner Sicht sehr positiv. Die Ziele wurden auch mehrheitlich erreicht. Das heisst ich habe neue Pflanzen kennen gelernt, ich habe bei einem Gärtner Ideen und Fachwissen geholt und das grösste Ziel habe ich ebenfalls erreicht, nämlich mit der Neugestaltung des Gartens. Was ich nicht erreicht habe, ist das Ziel mit einer Holzskulptur, da die Zeit einfach nicht mehr gereicht hat. Dieses Ziel habe ich mir sowieso nur neben bei gesetzt (wenn ich wie erwähnt noch übrige Zeit gehabt hätte).
Das Projekt selber, hat mir sehr Freude bereitet. Sowie beim arbeiten selbst, als auch am Schluss beim Betrachten der vollendeten Arbeit. Ich fing schon relativ früh mit dem Fällen der einzelnen Pflanzen an. Da ich mit dieser Arbeit schon früh fertig war, hatte ich sehr viel Zeit, um mir Gedanken zu machen für die Neugestaltung, um mir Tipps und Ideen von einem Profi (sprich Gartenbauer) oder auch Fachauskunft in Sachen Pflanzen zu holen (sprich Gärtnerei). Weil es aber ein Problem mit der Lieferung der Steinsäulen gab, musste ich in den Osterferien ein bisschen vorwärts machen mit meiner Umgestaltung im Garten. Trotzdem denke ich, dass ich eine sehr gute Zeiteinteilung gemacht habe, daher kam ich auch am Schluss nicht in Stress mit der schriftlichen Arbeit. Mit der schriftlichen Arbeit bekundete ich keine grosse Mühe, da ich immer wieder nach jedem Arbeitsschritt wieder daran geschrieben und gearbeitet habe.
Beim Arbeiten hatte ich vor allem am Schluss ein bisschen einen Durchhänger, weil ich "chrampfte" und "chrampfte" und ich einmal genug hatte. Zum Schluss aber haben sich die Anstrengungen gelohnt, wie sich im Ergebnis zeigt, auch die Reaktionen und Rückmeldungen der Nachbarn fallen sehr positiv aus.

Rückblick Präsentation

Am Mittwoch, dem fünfzehnten Juni, war es nun endlich soweit, dass wir unsere Abschlussarbeiten vor zahlreichen Eltern präsentieren konnten. Zu Beginn des Tages, sprich am Morgen, mussten wir normal in die Frühstunde um 7.25 Uhr erscheinen. Zuerst hatten wir Zeit unsere Präsentationplakate fertig zu gestalten. In dieser halben Stunde mussten wir auch unsere Präsentationecken im Koridor des Schulhauses gestalten. Als diese halbe Stunde vorbei war spielten wir den Abend im schnell durchlauf durch. Anschliessend läutete es auch schon wieder zur Pause.
Um etwa 17.15 Uhr musste ich im Schulhaus erscheinen, da ich einer derjenigen war, der noch diverse Dinge aufstellen und vorbereiten durfte. Als nach einer halben Stunde auch die anderen aus der Klasse eintrafen und die Eltern schon vor der Tür warteten konnte dieser Präsentations-Abend beginnen. Dieser starteten wir mit einem Rap von Korab, der er selbst geschrieben und auf dem Dach des Schulhauses live vorgetragen hat. Dann durften die angereisten Zuschauer (Eltern und Angehörige) in den Schulzimmern platz nehmen. In diesen begannn nun die ersten Präsentationen. Als dann der erste Block der Präsentationen fertig waren, war die langersehte Pause. Lanersehnt, weil sich das Schulzimmer schon relativ stark augeheizt war. Nach der Pause war der zweite Block an der Reihe, in dem auch ich eingeteilt war. Nun war ich an der Reihe. Ich war ein wenig nervös, was sich auch in den ersten gesprochenen Worten wiederspiegelte. Diese anfängliche Aufregung legte sich schon nach kurzer Zeit. Aus meiner Sicht ging meine eigene Präsentation sehr schnell vorüber. Das Gefühl nach der Präsentation war sehr befreit, doch ich war eigentlich mit meiner Präsentation nicht so zu frieden, dieses Gefühl dementierten meine Mitschüler aber indem sie sagten meone Präsentation wäre toll gewesen. Als dann auch noch die restlichen Vorträge vorüber waren traf man sich wieder im Gang um die ausgestellten Abschlussarbeiten zu betrachten.
Nun mit diesem Abend ist wieder ein grösser Meilenstein in meiner noch verbleibenden Schulzeit, gemacht. Jetzt kann ich die verbleibenden drei Wochen etwas berfreiter in Angriff neheen.;-)

Donnerstag, 16. Juni 2011

Woche x - Beendigung der Arbeit


Vorbereitungen für die Gestaltung
Mein Vater machte mir das Angebot, am Freitag, 6. Mai  einen Ferientag zu nehmen, damit wir genügend Zeit haben für die Neugestaltung, das Setzten der Steine und die Bepflanzung. Ich war natürlich sehr froh, der Druck war nicht  so gross zum fertig werden. So machte ich mich am Donnerstag an die Arbeit, der ganze Ecken, wo ich die alten Stöcke entfernt hatte, war voll Unkraut. Dieses musste gejätet werden. Ich wollte auch unser Gartencheminee kärchern, da es mit den Jahren grünlich wurde, es bildeten sich kleine Moose an den Steinen.  Ich beschloss, die Sauerei vor meiner Neugestaltung  zu machen, denn mit dem Kärcher kommt viel Wasser mit Druck,  welches dass Moos und die Unreinheiten gut löst.  Wenn ich das nachher machen würde, wäre meine Arbeit bereits verunstaltet, und es würde viel Erde weggeschwemmt. Im Verlaufe des Nachmittags fuhren ich zusammen mit meiner Mutter zu einer Baustelle, Kreuzung Eschenbach, Inwil, Emmen, bei welcher am Strassenrand Schottersteine gelagert wurden. Wir fragten den Polier an, ob wir von diesen Steinen mitnehmen dürften. Er willigte ein und wir füllten die mitgebrachten Plastikkisten mit dem Material.

Gestaltung des Gartens
Am Freitagmorgen wollen wir zeitig mit dem Arbeiten starten. Zuerst werden  alle nötigen Werkzeuge und Materialeien bereitgestellt. Die Steinsäulen trage ich auf den Rasen und breite diese aus. Meine Eltern und ich diskutieren dann über die Anordnung der Steine.  Sollten sie in einer Reihe, oder in Gruppen angeordnet werden. Wir entschliessen uns für kleine Gruppen, in welchen die Steine platziert werden und dies in unterschiedlicher Höhe. Dies soll eine Auflockerung des Eckens geben. Für die 200 cm Säulen müssen wir ein Loch von ca. 50 cm ausheben, damit die Steine nicht umkippen können. Wir stellen die Steinsäule ins Erdloch und leeren etwa 10 cm Spezialbetonpulver dazu.  Auf das Pulver leeren wir  wenig Wasser und nach ca. 3 Minuten sollte der Mörtel bereits ziehen, das heisst ein wenig trockenen. Diesen Vorgang wiederholen wir etwa viermal, so dass die Steinsäule ca.40 cm einbetoniert ist. Diese Auskunft habe ich bei Herrn Meier von Hodel und Partner erhalten. Die kürzeren Säulen werden wir nicht ganz so tief einbetonieren. So setzen wir  Säule um Säule. Zwischendurch müssen wir warten, bis das Material ein bisschen getrocknet ist. Wir müssen auch wieder pausieren und überlegen wo die nächste Säule hinkommt, oder wo noch eine Gruppe mit Steinsäulen platziert wird.  Am Nachmittag fahren wir noch zum Hornbach. Wir wollen für die Bepflanzung schauen und brauchen noch Vlies, damit ich um die Steinsäulen, Kiesbette machen kann. Das Vlies lege ich unter die Schottersteine, damit kein Unkraut wächst. Der Grossist hat eine vielfältige Auswahl. Wir müssen uns zuerst einen Überblick  verschaffen welche Pflanzen es alles gibt, und welche könnten für uns in Frage kommen. Wir suchen nach Pflanzen die wenn möglich immergrün sind, und nicht sehr gross werden. Wir werden fündig, wir kaufen zwei Eiben und einen bunten Ahorn. Das Vlies kann man am Meter kaufen. Wieder zu Hause arbeiten wir weiter. Die Säulen sind gut angetrocknet, die Löcher können wieder mit Erde aufgefüllt werden. Um die Steinsäulengruppen möchte ich ein Schotterbeet anlegen. Damit die Steine nicht herunter rutschen fasse ich das Ganze mit einem Plastikband (Rasenkanten) ein. Der Rand steht etwas vor. Darin lege ich das weisse Vlies aus, schneide es passen, und verteile anschliessend die Steine auf dem Vlies.
Am Samstag arbeiten wir weiter, zum Glück hatte mein Vater frei, denn alleine hätte ich die Steinsäulen nicht stellen können. Ich war froh um seine Hilfe. Die Arbeit geht dem Ende entgegen. Ich muss die letzten Säulen setzten, die Schotterbeeten legen.
Im Anschluss kann ich die gekauften Pflanzen setzten. Für die Bodendeckung nehmen wir von den bereits vorhandenen Immergrün Stecklinge, die sich so vermehren lassen. Von einer Nachbarin habe ich noch mehrjährig, zweifarbige Hostas erhalten, dies finden auch noch den richtigen Platz in meinem Werk. Die Rasenkanten haben sich in den letzten Jahren gesenkt.   Die unebenen nehmen wir heraus und unterlegen sie mit feinem Kies, damit alle wieder eben sind. Wir müssen immer wieder ein bisschen vom Rand des Gartens wegstehen, und unser Werk betrachten, und schauen, ob <!--[if !vml]--><!--[endif]-->noch etwas geändert werden muss. Schön wenn man arbeiten kann und am Ende etwas entsteht, das einem gefällt.
Müde aber glücklich beginne ich mit dem Aufräumen des Materials, dieses muss noch gereinigt und versorgt werden. Die Pflanzen müssen jetzt noch gut gewässert werden, damit sie gut anwachsen.  In den nächsten Tagen werde ich dies regelmässig machen müssen, da es heiss ist und die Pflanzen sonst verwelken. Vor allem die Stecklinge der Immergrün brauchen viel Wasser, da sie ohne Erde, nur mit Wurzeln versetzt werden. Mehrmals gehe ich wieder zu meinem Garten und freue mich über das gelungen Projekt, welches uns noch viele Jahre Freude bereiten wird, und mich an meine Schulzeit erinnert.