Mittwoch, 19. Januar 2011

Woche 16 - Notenabgabe


Fazit der Projektarbeit:
Aus meiner Sicht ist unser Projekt keineswegs ein voller Erfolg. Beginnen wir einmal von vorne. Es begann bereits  bei der Gruppenwahl; wir  hatten uns schnell entschieden,  wie unserer Gruppe zusammengesetzt ist, dh. wer miteinander am vorgegebenen Projekt arbeiten will. Dies war rückblickend eine falsche Entscheidung, denn wenn man mit Kollegen zusammen arbeitet, so ist man oft abgelenkt,  und konzentriert sich nicht voll auf die Arbeit, man trödelt manchmal, oder man redet nicht von der Arbeit, sondern von irgendetwas anderem, statt die Zeit zu nutzen. Gebremst wurden wir auch durch einzelne Absenzen wegen Schnupperlehren oder Terminen. Aber solche Erfahrungen gehören auch dazu, beim nächsten Mal ist man  gescheiter,  und wie man so schön sagt, aus Fehlern lernt man. Nun ein Fehler war sicherlich die Gruppenzusammensetzung. Von unserer Seiten haben wir das Projekt zu Beginn zu sehr auf  die leichte Schulter genommen, wir gingen zu locken an die Arbeit und ans Planen, was sicherlich auch eben mit der Gruppenwahl zusammenhängt. Die Folge war, dass wir in relativ kurzer Zeit (am Schluss) vieles noch erledigen und fertigstellen mussten. Mein Fazit aber, so finde ich, dass es sicherlich keine schlechte Projektarbeit ist. Das Potenzial jedes einzelnen Gruppenmitgliedes wurde durch Einsätze der einzelnen nicht voll ausgeschöpft.  Es kann aber auch sein, dass es einzelne gibt, die den Druck brauchen, bis sie mit Arbeiten anfangen, und am Ende doch ein Projekt entstanden ist, dass sich sehen lässt.



Am heutigen Tag trafen wir uns, wie in der Woche zuvor angekündigt, erst um 8.15 Uhr im Klassenzimmer von Herrn Donzé. Der Ablauf des morgens war klar. Zu Beginn erteilten uns die beiden Lehrpersonen einen Auftrag, an dem wir heute und das nächste Mal arbeiten werden. Der Auftrag bestand darin, dass unsere Gruppe eine uns zugeteilte Gruppe interviewen und aufnehmen sollen. Uns wurde die Gruppe von Irina und Amela zugeteilt. Der Auftrag (das Interview) sollte zehn Fragen umfassen und soll uns bei der Abschlussarbeit "helfen". Aus meiner Sicht nützt uns das nicht wirklich viel mit diesem Interview, weil wir haben ja nicht zum ersten Mal ein Interview durchgeführt. Nach kurzer Zeit aber mussten wir schon an die Beschprechung von unserem Projekt. An diesem gaben sie uns eine kurze allgemeine Rückmeldung zu unserem Projekt (erstaunlicher Weise sehr gut!!) und verkündeten uns noch unsere Note des ersten Semesters. Mit meiner Note bin ich eigentlich ziemlich zu frieden. Während der Rückmeldung sagte uns Herr Suarez auch, dass er das Video Herrn Mettauer (Schulleiter) gezeigt hätte und es ihm gefallen hätte. Später aber, als wir bei den Aufnahmen für das Interview waren, lief Herr Mettauer per Zufall an uns vorbei. Wir fragten ihn dann ob ihm unser Video gefalle, und er sagte welches Video?? Da hat sich heraus gestellt, dass Herr Suarez uns ANGELOGEN hat und er es ihm gar nicht gezeigt hat. Dies machte uns ein bisschen wütend, weil man von den Schülern verlangt, dass sie nicht lügen und Herr Suarez uns in diesem Falle "chole Rabe schwarz" angelogen hat. Nichts desto trotz arbeitetem wir nach der Besprechung an den Audio-Aufnahmen weiter. Diese werden wir dann in der kommenden Woche bearbeiten.

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